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Die Studienlage
Studien, die sich intensiver mit diesem Thema beschäftigt haben, sind zum einen der Report des Insituts der deutschen Wirtschaft Köln e.V., der die Entwicklung des „Homeoffice nach fast zwei Jahren Pandemie“ untersucht. Sie zeigt auf, dass vor der Pandemie nur rund 13 % der Erwerbstätigen in Deutschland im Homeoffice tätig waren. Während der Pandemie, aber spätestens zur Homeoffice-Pflicht und zum Lockdown Anfang 2021 waren es schon fast die Hälfte mit rund 49 % (ebd.).
Die Prognose der Studie lautet, dass auch „nach der Pandemie“ das Arbeiten von zu Hause zunehmen wird, insofern die rechtlichen (und politischen) Rahmenbedingungen es zu lassen.
Eine weitere Untersuchung kommt aus Stanford von Professor Nicholas Bloom, die in Summe rund 500 Personen eines Unternehmens über zwei Jahre begleitete. Sie wurden in zwei Gruppen (50/50) aufgeteilt:
• Die Kontrollgruppe (KG) kam weiterhin in die Unternehmenszentrale,
• während die Versuchsgruppe (VG) im Homeoffice arbeitete.
Das eindeutige Ergebnis:
Die Vorteile der Heimarbeit überwogen: Die Zeit wurde effektiver genutzt, weil weniger Ablenkungen und mehr Ruhe bestanden. Die Teilnehmenden der VG konnten sich besser konzentrieren, waren weniger krank als die Probanden aus der Kontrollgruppe, kamen durch den deutlich kürzeren Anfahrtsweg weniger zu spät und produzierten dadurch zudem weniger CO2-Emissionen.
Auch das teilnehmende Unternehmen erkannte den positiven Effekt des Homeoffice, so konnte es doch Büroplätze reduzieren, ein kleineres Büro anmieten und dadurch pro Arbeitnehmer*in rund 2.000 Dollar einsparen (ebd).
Interessant dabei: rund 50 % der Versuchsgruppe gaben an, zukünftig eher einen hybriden Arbeitsplatz anzustreben, da für sie der soziale Austausch mit den Kolleg*innen zu kurz kam.
Unsere Erfahrung im Daily Business
Die oben angerissenen Ergebnisse decken sich mit unseren eigenen Erfahrungen.
Vor der Pandemie waren wir regelmäßig in unserem Büro am Hamburger Hafen anzutreffen. Mit dem Fortschreiten von Covid-19 und der nötigen Kontaktvermeidung entschlossen wir uns schließlich, dieses aufzugeben und remote zu arbeiten. Zusätzlich mieteten wir ein kleineres Büro an, das unseren Kolleg*innen mit fünf Arbeitsplätzen dennoch die Möglichkeit geben sollte, ins Büro fahren zu können, wenn es nötig war. (Spoiler: das haben wir mittlerweile auch aufgegeben und sind in einem Co-Working Space in Hamburg eingezogen).
Nach Aufhebung der Homeoffice-Pflicht sind wir schließlich bei diesem hybriden Modell geblieben, denn auch für uns überwiegen die Vorteile eines hybriden Arbeitsplatzes!
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